Die im März erstmalig ausgetragenen Verbandspokal Final Four Turniere in Grünheide und Finsterwalde bewegten viele handballbegeisterten in die beiden Hallen. Ob und wo diese Turniere in diesem Jahr stattfinden steht noch nicht fest, wer teilnimmt aber seit dem vergangenen Wochenende schon.

SSV Falkensee und der Ludwigsfelder HC II nahmen Pokalkrimi zu wörtlich und sorgten für ein Spektakel das im 7-Meterwerfen endete. 74 Tore(!) fielen in der regulären Spielzeit plus Verlängerung ehe die Spieler an die 7 Meterlinie treten mussten. Mit dem glücklichen Ende für die Heimmannschaft – 42:41.

Auch in Teltow lag der Fokus wohl eher auf dem Tore werfen. Mit 33:39 über 60 Minuten setzte sich der Gast aus Finsterwalde gegen die Zweitvertretung der HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf durch.

Nach der Niederlage am Freitagabend gegen Ludwigsfelder HC reiste Werder II am Samstag nach Neuruppin – klar war, dass man ein Final Four spielen möchte, dafür musste ein Sieg her. Dass man die Extrarunde über die Verlängerung nehmen wird, stand sicher nicht im Matchplan aber man absolvierte diese und gewann mit 28:30.

In Bernau stand am Sonntag noch die Partie gegen Eberswalde an. Eine im Vergleich deutliche Angelegenheit komplettiert das Halbfinal-Teilnehmerfeld. Der 1. SV Eberswalde setzte sich mit 28:40 gegen die HSV Bernauer Bären II durch.

Bei den Frauen standen lediglich zwei Partien an. Lausitzer HC Cottbus und SV Lok Rangsdorf erhielten ein Freilos.

HSV Falkensee gegen HSC Potsdam endete mit 22:30. MTV Wünsdorf konnte sich mit 32:23 gegen den Neuenhagener HC durchsetzen