Trauer um Wilfried Pech

Wilfried Pech im Jahr 2019 beim Eintrag ins Ehrenbuch des Handball-Verbands Brandenburg. Foto: M. Reusner

Der Handball-Verband trauert um Wilfried Pech. Kurz nach seinem 78. Geburtstag verstarb der Werneuchener am 2. Juli. In seinem Heimatort hatte er mit dem Handballspiel begonnen. Im Alter von 19 Jahren begann er zusätzlich seine Tätigkeit als Schiedsrichter. Er schaffte es bis in die höchsten Spielklassen der DDR. Darüber hinaus übte er verantwortliche Funktionen im Handball aus, so als Vorsitzender des Kreisfachauschuss (KFV) Bernau. Von 1984 bis 1990 leitete er als Vorsitzender den Bezirksfachausschuss Berlin.

Nach der Wende arbeitete er bis zur Berentung als Geschäftsführer im Handball-Verband Berlin. Ab 1999 bis 2020 war er Vorsitzender des KFV Barnim, von 2002 bis 2017 zusätzlich Vorsitzender des Verbandsgerichtes des Handball-Verbands Brandenburg. Natürlich hat er sich auch in seinem Heimatverein SV Rot-Weiß Werneuchen eingebracht. Großen Anteil hat er gemeinsam mit anderen Sportfreunden am Ausbau der Sporthalle in Werneuchen, wo aus einem alten Flugzeughangar eine Sporthalle entstand.

Wilfried Pech war die meisten Jahre seines Lebens überwiegend ehrenamtlich für den Handball tätig. Gedankt wurde ihm für seinen Einsatz mit zahlreichen Auszeichnungen, so 2008 mit der Ehrennadel des HVB in Gold, später mit der Ehrenplakette des HVB. Aus Anlass seines 75. Geburtstags im Jahr 2019 trug er sich in das Goldene Ehrenbuch unseres Verbandes ein.

Sein langjähriges engagiertes Wirken für unsere Sportart bleibt unvergessen. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, besonders seiner Ehefrau Gisela.

Das könnte dich auch interessieren …