Eine Medaille, eine Enttäuschung und ganz viel Spaß
Sie waren sichtlich glücklich: Die 13- und 14-jährigen Mädchen der Sportschule aus Frankfurt (Oder) strahlten um die Wette nach dem knappen 16:15-Sieg gegen das Gymnasium Kronwerk aus Rendsburg. Im Spiel um Rang 3 beim traditionsreichen Bundesfinale im Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ sicherten sich die Schützlinge von Lehrertrainer Pawel Kaniowski letztlich die Bronzemedaille.
„Im Halbfinale gegen den späteren Sieger aus Dortmund waren wir chancenlos“, konstatierte Kaniowski, freute sich letztlich aber sehr über die Medaille – eine Auszeichnung, die auch für ihn nicht alltäglich ist.
Ebenfalls nicht alltäglich waren die Ausflüge des Sängerstadt-Gymnasiums Finsterwalde und der Grundschule am Wald aus Zeuthen zum Bundesfinale der 11- und 12-jährigen Mädchen und Jungen nach Berlin. Allein diese Reise, die ganze Stimmung sorgte für viel Spaß und Freude bei allen Beteiligten. Die Jungs aus Zeuthen belegten letztlich Rang 15, während die gleichaltrigen Mädchen aus der Sängerstadt ein wirklich gutes Turnier spielten und einen tollen 10. Rang erreichten.
Als Enttäuschung darf der Auftritt der Sportschule Potsdam gewertet werden. Als letztjähriger Finalist und durchaus Mitfavorit angereist, erlebten die jungen Potsdamer einen rabenschwarzen Tag während der Gruppenspiele – keine Begegnung konnte gewonnen werden. Am Ende reichte es so nur noch zu Platz 9, der aber nicht dem entsprach, was sich die Jungs selbst vorgenommen hatten.

