A-Jugend des Frankfurter HC wird Deutscher Meister 2024 (4/4)

Nach dem letztjährigen 3. Platz in der Jugendbundesliga der weiblichen A-Jugend trat der FHC mit einer sehr jungen Mannschaft in der Saison 2023/2024 an. Der Kader setzte sich zu großen Teilen aus den Jahrgängen 2006 und 2007 zusammen.

In der Vorrunde trafen die Oderstädterinnen in der heimischen Brandenburg Halle auf die SG Hamburg-Nord (38:25) und den VfL Bad Schwartau (39:39). Das einzige Auswärtsspiel gewannen die Mädels um Dajana Schnabel und Lin Lück gegen Komet Arsten mit 29:24. Somit ging man aufgrund des besseren Torverhältnisses als Gruppenerster in die Meisterrunde.

Die Gegner in der Meisterrunde, in der es wieder 2 Heimspiele gab, waren nun die JSG Mundenheim, die TSG Mainz/Bretzenheim und der Buxtehuder SV. Da das Team aus Frankfurt die beiden Heimspiele gegen Mundenheim (33:27) und gegen Mainz/Bretzenheim (31:21) sicher gewonnen hatte, war man bereits vor dem abschließenden Spiel in Buxtehude sicher für das Viertelfinale qualifiziert. Nach einer 32:22 Niederlage gegen die A-Jugend Vertretung des Buxtehuder SV ging man als Gruppenzweiter ins Viertelfinale.

Dort kam es nun zum Aufeinandertreffen mit dem Handewitter SV. Die Mädels aus Schleswig-Holstein führten über die ganze Spielzeit und gingen am Ende mit 29:32 als Sieger von der Platte. Mit der Hypothek des 3 Tore Rückstands ging man in das Rückspiel wo knapp 800 Zuschauer auf die Oderstädterin warteten. Bei 59:57 an der Anzeigetafel und angezeigtem passiven Spiel durch die Schiedsrichter hatten die Frankfurterinnen einen Freiwurf. Lin Lück fasste sich ein Herz und traf diesen Freiwurf zum viel umjubelten 26:30. Das anstehende Final Four wurde vom Buxtehuder SV ausgerichtet. Der FHC traf im 2. Halbfinale auf die Mädels des SV Salamander Kornwestheim. In diesem Spiel zeigten sie sich von Beginn an sehr dominant. Dies spiegelte sich dann auch im deutlichen Ergebnis von 41:31 wider. Die Freude über den Einzug ins Finale war riesengroß und wurde überschwänglich von allen mitgereisten Fans, Eltern und natürlich dem Team gefeiert. Im Finale gab es dann ein Wiedersehen mit den Spielerinnen aus Buxtehude. Mit 26:24 gewann man das Finale und die damit verbundene Deutsche Meisterschaft. Unbändige Freude bei allen Beteiligten. Zahlreiche Jubelbilder und Freudentränen waren zu sehen. Die Mädels und ihr Trainer Pawel Kaniowski waren am Ziel ihrer Träume. Ein toller Erfolg für die Sportschülerinnen aus dem Osten Brandenburgs.

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