Leidenschaft, Finesse und Emotionen!

Die drei Worte fassen das zurückliegende Pokalwochenende im Handball-Verband Brandenburg sehr gut zusammen. In vielen Hallen fanden am 15./16.03. Pokalfinal-Partien statt. Besonderer Fokus lag dabei auf den erstmalig ausgetragenen Verbandspokal Final Fours in Grünheide (Frauen) und Finsterwalde (Männer).

Neben sportlicher Leistung auf gutem Brandenburger Niveau beeindruckte vor allem die Stimmung in den beiden Hallen. Die Vereine Grünheider SV und BSV G-W Finsterwalde nahmen ihren Zuschlag für diese Finalturniere verantwortungsvoll wahr und kreierten auf ihre eigene Art und Weise ein Event für Alt und Jung. Von Hüpfburg über Tattoo-Aktionen bis hin zu Fotoboxen und einem Kinderchor zum Sängerlied vor dem Männerfinale war alles dabei. Das zeigt, wie viel Potenzial in den Vereinen Brandenburgs steckt – das gilt es zukünftig weiter zu fördern!

Der Dank gilt den beiden gastgebenden Vereinen, den teilnehmenden Mannschaften, den ehrenamtlichen Helfern, Fans und Schiedsrichtern. Ohne euch wären diese beiden Events undenkbar!

Nebenher wurde auch Handball gespielt – und das vor allem mit erfolgreichem Ausgang für die Frauen des Grünheider SV sowie die männliche Zweitvertretung des HV GW Werder. Diese beiden Mannschaften durften am Sonntagnachmittag die Pokale Richtung Hallendecke strecken – und das überaus verdient: Grünheide setzte sich gegen die Damen vom HSV Falkensee 04 mit 20:16 durch. In der frühen Partie um Platz 3 durfte sich der HV Calau die Bronzemedaillen überstreifen lassen. Mit 29:19 beendete man das Spiel gegen den Finowfurter SV.

In Finsterwalde trafen in teils freundschaftlicher Atmosphäre die HSV Bernauer Bären auf die HSG Schlaubetal-Odervorland. In einem bis zum Ende spannenden Spiel setzte sich die HSG mit 25:23 durch. Das Sängerlied hallte noch durch die Halle, als das Männerfinale um 15:30 Uhr angepfiffen wurde. Werder und Finsterwalde schenkten sich lange Zeit nichts. Die Regionalliga-Reserve zog am Ende noch einmal die letzten Kräfte an und entschied das Finale letztlich mit 29:24 für sich – und reist somit mit Gold zurück an die Havel.

Das Verbandspokal-Wochenende endete für alle Mannschaften dennoch mit einem Lächeln – der guten Organisation der Gastgeber sei Dank!

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