Turniersieg für die Landesauswahl des Jahrgangs 2008
Nach der Auftaktveranstaltung der Landesauswahl 2008 im September in Magdeburg, stand der nächste Ländervergleich in Potsdam an. Beim Leistungsturnier gegen Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern sollte die gute Entwicklung fortgesetzt und neue Schwerpunkte umgesetzt werden.
Dabei konnte die Mannschaft um das Trainerteam Felix Schmidt, Sven Brade und Bennett Speed trotz einiger Ausfälle auf einen großen und leistungsstarken Kader zurückgreifen. Dabei bekam jeder Spieler seine Möglichkeit, sich zu zeigen und sich für das Team einzubringen – mit Erfolg!
Denn mit einer bissigen und kämpferischen Abwehr sowie einem guten Torhüterduo konnten in den Spielen viele Ballgewinne und schlechte Wurfsituationen für die Gegner erzwungen werden. Das Tempospiel konnte weiter ausgebaut werden und im Angriffsspiel zeigte man über den Großteil der Spielzeit eine abgeklärte Spielweise mit guten individuellen und kooperativen Lösungen.
Die Niederlage gegen Thüringen schmälerte ein Stück weit den Gesamteindruck des Turniers, da in dem Spiel zu keiner Zeit die richtige Bereitschaft zu erkennen war. Die Mannschaft zeigte nach einer Aussprache die richtige Reaktion und konnte ihre Leistungen im Anschluss wieder abrufen.
Am Ende ist somit der Turniersieg zu verbuchen, welcher ein schöner Erfolg ist und auch reichlich Erkenntnisse und Potenziale für die nächsten Wochen offenbarte. Die nächste Maßnahme wird für das Team die Vorsichtung in Güstrow sein, zu der es im Vorfeld noch einen Lehrgang geben wird.
Ergebnisse:
HV Brandenburg vs. Berlin 19:16
HV Brandenburg vs. Sachsen-Anhalt 19:14
HV Brandenburg vs. Thüringen 12:13
HV Brandenburg vs. Sachsen 15:11
HV Brandenburg vs. Mecklenburg-Vorpommern 23:14
Für den HV Brandenburg waren dabei:
Florian Helms, Fritz König, Moritz Mittag, Oscar Schley, Emil Jurkschat, Fabius Kahl, Leo Nowak (alle 1. VfL Potsdam), Anton Koppe, Leon Georgi, Albert Schmidt, Finn-Lucca Lebe, Nils Franz, Robert Julle, Christopher Lebs, Adrian Gstrein (alle LHC Cottbus), Julius Theuer (HSV Wildau)