Der Spielbetrieb soll weitergehen

Das Präsidium des Handball-Verbands Brandenburg hat sich am 26. Oktober in einer kurzfristig angesetzten Schaltkonferenz intensiv mit der aktuellen Situation rund um die Corona-Pandemie auseinandergesetzt.

Wichtigste Entscheidung: Der Spielbetrieb in der Saison 2020/21 soll zum gegenwärtigen Zeitpunkt fortgesetzt werden. Dies ist einhellige Meinung aller Präsidiums-Mitglieder und gilt unter der Voraussetzung, dass auf politischer Ebene seitens der Landesregierung keine gegenteilige Regelung erfolgt. 

Den Präsidiums-Mitgliedern ist klar, wie schwierig sich die aktuelle Situation darstellt. Bei einem erneuten Unterbrechen oder einem Einstellen des Spielbetriebs sind aber nachhaltige Schäden für den Fortbestand des Brandenburger Handballs und seiner Vereine zu befürchten. 

Das Präsidium fordert alle am Spielbetrieb beteiligten Vereine auf, nochmals kritisch die eigenen Hygienekonzepte sowohl für Trainingseinheiten als auch Wettkämpfe auf ihre Tauglichkeit zu prüfen. 
Gleichzeitig bittet es die Vereine, auch im eigenen Sinne daran mitzuarbeiten, den Handball-Sport in Brandenburg zu erhalten. Dazu gehört auch, Spiele – gemäß der aktuellen Spielordnung – nur aus zwingenden Gründen abzusagen. 

Die Technische Kommission wird zudem beraten inwiefern die Regularien an die aktuelle Lage angepasst werden sollten. Insbesondere wird geprüft, ob eine Lockerung hinsichtlich der Abmeldung von Mannschaften eingeräumt werden kann.

Um zusätzliche Ausweichtermine für corona-bedingte Spielabsagen zu erhalten, legt das HVB-Präsidium zudem fest, dass der Landespokal der Frauen und Männer in der Saison 2020/21 ausgesetzt und damit nicht ausgespielt wird. Das Hauptaugenmerk liegt darauf, den Liga-Spielbetrieb so weit als möglich durchzuführen.

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